Direktkandidat Martin Mölau Bundestagswahlkreis 13

Wie ich mich beschreiben würde?

Ich bin 33 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und wohne in Kritzow bei Wismar. Arbeiten tue ich für ein Ingenieurbüro in Lübeck und bin dort thematisch im Bereich Medizintechnik und Sondermaschinenbau unterwegs.

Warum kandidiere ich für den Bundestag?

Ich möchte nicht zusehen wie Andere über die Zukunft und das Wohl unseres Landes entscheiden, sondern ich möchte gerne selbst aktiv mitgestalten und mich für die Region einsetzen, damit sie noch lebenswerter wird.

Wie schätze ich die Arbeit der bisherigen Abgeordneten ein?

Die parlamentarische Arbeit der bisherigen Abgeordneten war nicht wahrnehmbar. Das was man durch die Presse wahrgenommen hat, war zudem beschämend und für die Inhaberin eines solch hohen Amtes unwürdig.

Was sind die größten Probleme in meinem Wahlkreis?

Eine große Herausforderung ist das Fehlen von schnellem und leistungsstarkem Internet. Manche Orte, wie z. B. Plau am See haben bis heute keinen Zugang zum kabelgebundenen Internet. Ein Leistungsstarker Up- und Download ist heutzutage essenziell für Unternehmen. Aus diesem Grund muss der Ausbau des Glasfasernetzes bis in jedes einzelne Haus schnellstmöglich abgeschlossen werden.

Des Weiteren stellt der Klimawandel auch unsere Region zunehmend von Herausforderungen. Die Dürresommer 2018 und 2019 haben die Böden bis heute tiefgründig austrocknen lassen.

Den großen Seen wie dem Plauer See fehlen bis heute 20 – 30 cm zum Normalpegel. Aber auch Starkregenereignisse wie jüngst in NRW, Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen können uns treffen. Konzepte zum Schutz und zur Vorbeugung müssen erneuert und umgesetzt werden.

Was hätte ich in der Corona-Pandemie anders gemacht?

Die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen, wie z. B. die Sperrung von Spielplätzen und die Schließung von Kitas im ersten Lockdown war unverhältnismäßig. Mit etwas mehr Augenmaß hätte man die Situation für junge Familien erträglicher machen können. Auch dass Änderungen, seien es Verschärfungen oder Lockerungen, immer mit einer sehr geringen Vorlaufzeit angekündigt wurden hat vieles nicht erleichtert. Aber im Nachhinein ist es immer leicht über die getroffenen Regeln zu urteilen.

Verdienen Politker*innen zuviel Geld?

Sie verdienen jedenfalls genug Geld, als dass sie nicht darauf angewiesen sein sollten Bestechungsgelder aus Aserbaidschan oder Aktienoptionen von windigen Briefkastenfirmen aus New York annehmen zu müssen. Solche Affären um Intransparenz oder Korruption zerstören das Vertrauen in die Politik und schaden damit der Demokratie und dem Bürger.