Fipronileier

Verbraucher kennen seit dem diesem Jahr eine neue Eiersorte namens Fipronil. Fipronil ist im wahrsten Siine des Worte in aller Miunde. Von 30 Millionen verseuchten Eiern, die nach Deutschland gelangt sind, ist die Rede. Verbraucher kennen seit dem diesem Jahr eine neue Eiersorte namens Fipromil. Fipromil ist im wahrsten Siine des Worte in aller Munde. Von 30 Millionen verseuchten Eiern, die nach Deutschland gelangt sind, ist die Rede.

Verbraucher kennen seit dem diesem Jahr eine neue Eiersorte namens Fipronil. Fipronil ist im wahrsten Siine des Worte in aller Miunde. Von 30 Millionen verseuchten Eiern, die nach Deutschland gelangt sind, ist die Rede.

In Deutschland werden derzeit ca. 39 Mio. Hennen zum Zweck der Eierproduktion gehalten. Die Haltungsformen der sogenannten Legehennen haben sich im Laufe der Jahre verändert. Von artgerechter Haltung kann jedoch nur noch bei landwirtschaftlichen Betrieben gesprochen werden, die eine überschaubare Zahl von Hühnern halten und einen ausreichenden Auslauf sichern. Diese Kleinstbetriebe wenden in der Regel auch keine chemischen Substanzen an, um die Ställe zu reinigen. Biologische Alternativen stehen zur Verfügung.

Etwa 63 % der Legehennen leben heute in Bodenhaltung. Dabei handelt es sich häufig um Betriebe mit mehr als 200.000 Tieren, die mit einem minimalen Platzangebot auskommen müssen. Zwangläufig sind damit Probleme wie Krankheiten, Verhaltensstörungen wie Kannibalismus und massenhafter Medikamenteneinsatz verbunden.

Verbraucher stürmen Hofläden und wollen Eier von glücklichen Hühnern. Die Masse der Verbraucher wird nach einiger Zeit wieder zu der gewohnten und günstigen Supermarktware greifen.

Ähnlich wie bei der Fleischproduktion sollten Verbraucher darüber nachdenken, wie viele Eier sie brauchen. Die Vorfahren der heutigen Legehennen haben ca. 40 Einer pro Jahr hervorgebracht. Heute sind Legehennen gezwungen, rund 300 Eier im Jahr zu legen. Sobald ihre künstlich erzeugte Produktivität nachlässt, werden sie geschlachtet. Weniger ist in diesem Falle mehr. Mehr Qualität, weniger Tierquälerei.

Wir GRÜNEN sind in dieser Frage eindeutig: Artgerechte statt industrielle Tierhaltung.

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Kreisverband | Wismar-Nordwestmecklenburg