ein Jahr neigt sich dem Ende entgegen, das sicherlich keiner so erwartet hat. Die Coronakrise hat unsere Gesellschaft weitestgehend unvorbereitet erwischt. Viele Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie wurden durch die Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ergriffen. Ob diese immer hilfreich und richtig waren, werden Historiker erst in der Zukunft bewerten können. Aber trotz der weitgehenden Maßnahmen, die uns in diesem Jahr gezwungen haben, unsere Arbeit neu zu strukturieren und organisieren, haben wir die Chancen der Digitalisierung genutzt und sind nicht untätig gewesen .....

ein Jahr neigt sich dem Ende entgegen, das sicherlich keiner so erwartet hat. Die Coronakrise hat unsere Gesellschaft weitestgehend unvorbereitet erwischt. Viele Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie wurden durch die Politik, Gesellschaft und Wirtschaft ergriffen. Ob diese immer hilfreich und richtig waren, werden Historiker erst in der Zukunft bewerten können. Aber trotz der weitgehenden Maßnahmen, die uns in diesem Jahr gezwungen haben, unsere Arbeit neu zu strukturieren und organisieren, haben wir die Chancen der Digitalisierung genutzt und sind nicht untätig gewesen. Wir alle haben in dieser Hinsicht viel gelernt und sehen es teilweise auch in ökologischer Hinsicht als große Erleichterung an, von zu Hause aus an Veranstaltungen teilzunehmen und auf langwierige Fahrten zu verzichten. 

Unsere Kreismitgliederversammlung (KMV) haben wir erstmals auch digital durchgeführt. Eine Arbeitsgruppe hat mittels Webkonferenzen ein Positionspapier für den Klimaschutz erstellt. Dieses wurde von den Mitgliedern diskutiert, beschlossen und soll unsere Arbeit im Kreis und in den Gemeinden unterstützen. Eine Gruppe von Menschen hat das Projekt „Zukunftsdialog“ gestartet und mittlerweile auch im Landesverband etabliert. Auch der Vorstand und die Fraktionen haben ihre Arbeit weitestgehend auf die digitale Ebene verlagert. Leider hat der Gesetzgeber bei der kommunalen Gremienarbeit immer noch nicht ausreichend reagiert, so dass die demokratischen Prozesse dort teilweise ausgesetzt waren und immer noch stark behindert sind. Erst jetzt zum Jahresende ist das Land aufgewacht und hat ein entsprechenden Gesetzentwurf in den Landtag eingebracht. Wir hingegen bieten unsere wöchentliche Sprechstunde nun auch zusätzlich per Videochat an. 
Als großen Erfolg können wir die Spitzenkandidatur von Anne Shepley für die Landtagswahl 2021 verbuchen.

Ebenso erfreulich ist die Tatsache, dass wir im August unser 100.  Mitglied begrüßen konnten und mittlerweile auf 112 Mitglieder angewachsen sind. Viele haben Lust, sich zu engagieren und grüne Projekte zu unterstützen. Vielen Dank dafür an alle die Mitmachen. 

Wir haben für 2021 also sehr gute Voraussetzungen, die Politik des Landes mitzugestalten und unsere Themen aus unserem Kreis einzubringen. Damit kommen wir auch zu den großen Themen und Aufgaben die uns 2021 erwarten werden. Neben dem Dauerbrenner Klimaschutz, werden uns das Thema ÖPNV in Nordwestmecklenburg, die Wahl der Landrät*in, die Neuwahl des Vorstandes und die Wahlen zum Bundestag und Landtag beschäftigen. 

Das nächste Jahr wird in jedem Fall spannend und wir jeden, um Wahlkämpfe zu bestreiten ohne die inhaltliche Arbeit an den drängenden Zukunftsfragen zu vernachlässigen. 

In diesem Sinne wünschen wir allen besinnliche und frohe Feiertage, einen schönen Jahresausklang und einen guten und gesunden Start ins Jahr 2021. Mit der Hoffnung, dass wir die Corona-Pandemie dann weitestgehend überwunden haben und die richtige Schlüsse für die nachhaltige Weiterentwicklung unserer Gesellschaft ziehen werden.