Grüne beteiligen sich an Mahnwache

Am 20. Juni dieses Jahres ist im Ortskern von Schönberg ein kleiner, syrischer Junge unter tragischen Umständen ums Leben gekommen. Nachdem er mit dem Fahrrad vom Gehweg auf die Straße geraten ist, wurde er von einem Traktor erfasst und starb wenige Tage später im Krankenhaus. Nach zweieinhalb Wochen tauchte ein Hakenkreuz am Unfallort auf. Nachdem es entfernt worden war, taucht es knapp drei Wochen später erneut auf. Diesmal mit der noch deutlicheren Hassbotschaft „1:0“. Als Reaktion auf diese menschenverachtende Tat fand am Donnerstag in Schönberg eine Mahnwache für den getöteten Jungen statt, an der knapp 100 Menschen teilgenommen haben. Mit Blumen, Ballons und einem Plakat wurde des kleinen Jungen gedacht. Die Mahnwache hat deutlich gemacht, dass die Menschen in Schönberg den primitiven Hass auf Zugewanderte Mitbürger nicht wortlos hinnehmen. Auch für die Grünen vor Ort war es selbstverständlich, sich an der Mahnwache zu beteiligen, um ihr Mitgefühl mit der Familie des Jungen auszudrücken und die abscheuliche Tat zu verurteilen. Als GRÜNE im Kreis Nordwestmecklenburg erwarten wir, dass intensive Ermittlungen erfolgen, um die Tat, die möglicherweise sogar eine Androhung weitere rassistischer Angriffe beinhaltet, aufzuklären und die Täter zu fassen.

12.08.18 –

Am 20. Juni dieses Jahres ist im Ortskern von Schönberg ein kleiner, syrischer Junge unter tragischen Umständen ums Leben gekommen. Nachdem er mit dem Fahrrad vom Gehweg auf die Straße geraten ist, wurde er von einem Traktor erfasst und starb wenige Tage später im Krankenhaus.

 

Nach zweieinhalb Wochen tauchte ein Hakenkreuz am Unfallort auf. Nachdem es entfernt worden war, taucht es knapp drei Wochen später erneut auf. Diesmal mit der noch deutlicheren Hassbotschaft „1:0“. Als Reaktion auf diese menschenverachtende Tat fand am Donnerstag in Schönberg eine Mahnwache für den getöteten Jungen statt, an der knapp 100 Menschen teilgenommen haben. Mit Blumen, Ballons und einem Plakat wurde des kleinen Jungen gedacht. Die Mahnwache hat deutlich gemacht, dass die Menschen in Schönberg den primitiven Hass auf Zugewanderte Mitbürger nicht wortlos hinnehmen. Auch für die Grünen vor Ort war es selbstverständlich, sich an der Mahnwache zu beteiligen, um ihr Mitgefühl mit der Familie des Jungen auszudrücken und die abscheuliche Tat zu verurteilen.

Als GRÜNE im Kreis Nordwestmecklenburg erwarten wir, dass intensive Ermittlungen erfolgen, um die Tat, die möglicherweise sogar eine Androhung weitere rassistischer Angriffe beinhaltet, aufzuklären und die Täter zu fassen.

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